Im Juni 2016 hat es uns nach Ostafrika verschlagen. Unsere Reise war in vielerlei Hinsicht sehr beeindruckend. In der Wüste in Südäthiopien/ Nordwest-Kenia hatten wir einen kleinen Einblick in eine andere Welt. Wir haben miterlebt, wie hart das (Über-)Leben für die dort einheimischen Nomaden-Stämme ist. Inzwischen können viele Kinder zur Schule zu gehen, allerdings unter sehr einfachen Bedingungen. Die Menschen Stellen aber keine hohen Ansprüche – so haben uns z.B. viele Ugander gesagt, sie sind einfach froh, dass sie keinen Krieg mehr haben.
Am Ende unserer Reise waren wir noch im Ost-Kongo unterwegs. Hier mussten wir leider sehen, wie der seit fast 18 Jahren dauernde Krieg die Menschen verändert hat. So können hier viele Kinder nicht in die Schule gehen, da die Eltern für einen Monat 5 Dollar pro Kind bezahlen müssen. Das hat zur Folge, dass die Menschen viel von ihrem traditionellen Wissen verloren haben und sich somit nicht mehr selbstständig versorgen können. Leider ist die Grausamkeit an Kindern und Frauen dadurch sehr groß geworden. Es herrscht eigentlich ein Zustand der Anarchie. Auch im Ost-Kongo haben wir einige Schulen besucht. Dabei haben wir ganz unterschiedliche Menschen kennengelernt – manche, die einfach nur Geld haben wollen – aber auch viele Menschen, die wirklich versuchen, etwas aufzubauen – mit dem Ziel, vor allem den Frauen wieder die Selbstversorgung der Familie zu ermöglichen.
Schulprojekt in Ostafrika
Hier noch der Link zum Flyer für unser Projekt in Ostafrika: