Im Sommer 2007 reisten wir durch Asien und fuhren mit der Eisenbahn nach Tibet. Von dort ging es in einem uns fremden System kreuz und quer durchs Land, übers Himalaya am Everest Base Camp vorbei nach Nepal.
Es ist zwar anstrengend in dieser Höhe mit dem Rad zu fahren, aber dafür sieht man eine fantastische Landschaft. Allein die Abfahrt von der Tibetischen Hochebene in die Wälder Nepals ist unvergesslich. Aber auch die einzigartigen Menschen, die man auf so einer Reise trifft. Wir lernten nicht nur Nonnen und Mönche in ihren Klöstern, mit einzigartigen Bräuchen kennen, wie z.B. den „Genuss“ von Yakbuttertee, sondern machten auch Bekanntschaften mit einfachen Bauern. Diese gesellten sich einfach zu uns ans Zelt, saßen einige Stunden neben uns und waren vom Benzinkocher fasziniert.